Bern, 16.03.2007 - Das Bundesamt für Umwelt beantwortet die Eingaben "Anspruch auf gesunde Luft", die sieben Bürgerinnen und Bürger begleitet durch Greenpeace beim Bund eingereicht haben.
Übersetzung für die Jugend:
Bärn, 16.03.2007
S'Bundesamt für Umwält hät die voll geil Idee "Anspruch auf gesunde Luft", wo vo dene siebe Freaks und de Greenpeace bim Bund igreicht worde isch, aglotzt.
Bedeutung:
Eine Eingabe von Bürgerinnen und Bürgern wurde vom Departement Umwelt angeschaut.
Sieben Bürgerinnen und Bürger haben am 15. resp. am 28. Dezember 2006 in einer Eingabe an den Bundesrat, die Bundesversammlung und das Bundesamt für Umwelt BAFU ihren Anspruch auf gesunde Luft kundgetan und den Bund aufgefordert, die Einhaltung der geltenden Luftreinhaltegrenzwerte durchzusetzen. Die Eingaben wurden begleitet von Greenpeace Schweiz.
Übersetzung für die Jugend:
Siebe Freaks händ am 15. bzw. 28. Dezember 2006 s Gfühl gha, sie münd de Bundesrat, d'Bundesversammlig und s'Bundesamt für d'Umwätl ihre Aspruch uf gsundi Luft kundtue und sie händ de Bund ufgforderet, dass die Ihaltig vo dene geile Luftreinhaltigsgränzwert durezsetze - wenn nötig au mit Gwalt. D'Igab isch vo de Greenpeace unterstützt worde.
Bedeutung:
Die sieben Bürgerinnen und Bürger wollen mit dieser Eingabe ihr Recht auf gesunde Luft bekräftigen und fordern vom Bund eine durchsetzung der Luftreinhaltungsgrenzwerte.
Das BAFU wurde beauftragt, die Eingaben zu beantworten. Im Brief vom 15. März 2007 (siehe Beilage) betont BAFU-Direktor Bruno Oberle, dass der Bundesrat der Bekämpfung der zu hohen Schadstoffkonzentrationen in der Luft einen sehr hohen Stellenwert beimesse: "Seit Mitte der 1980-er Jahre haben Bund, Kantone und Gemeinden eine Vielzahl von Luftreinhalte-Massnahmen getroffen und vollzogen. Dadurch haben der Schadstoffausstoss und die Luftbelastung stark abgenommen. Im Rahmen des Luftreinhalte-Konzeptes des Bundes, der Massnahmenpläne der Kantone sowie der Genfer Konvention werden weitere Massnahmen zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte (IGW) erarbeitet."
Übersetzung für die Jugend:
S'BAFU isch voll druffe gsi und hät die Igabe beantworte müesse. Imene krass langwilige Brief vom 15. März 2007 hät de Masterchief vom BAFU de Bruno Oberle bekräftigt, dass de Bundesrat au voll gern gsundi Luft will und d'Bekämpfig vo de höche Schadstoffkonzentration i de Luft en höche Stelelwärt hät. "Seit Mitte der 1980-er Jahre haben Bund, Kantone und Gemeinden eine Vielzahl von Luftreinhalte-Massnahmen getroffen und vollzogen. Dadurch haben der Schadstoffausstoss und die Luftbelastung stark abgenommen. Im Rahmen des Luftreinhalte-Konzeptes des Bundes, der Massnahmenpläne der Kantone sowie der Genfer Konvention werden weitere Massnahmen zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte (IGW) erarbeitet."
Bedeutung:
Das BAFU wurde beauftragt diese Frage zu klären. Herr Oberle nahm dazu Stellung und betonte noch einmal den hohen Stellenwert dieser Sache für den Bundesrat.
Der Brief listet den Stand der Luftreinhalte-Massnahmen in der Schweiz auf. Bruno Oberle räumt ein, dass die Luft in der Schweiz noch nicht die gewünschte Qualität erreicht hat. Weiter schreibt er:Die Mehrheit der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger betrifft Massnahmen, die auf dem Weg der Rechtsetzung von Bundesrat oder Parlament eingeführt werden müssten.
Übersetzung für die Jugend:
De krass Brief listet de Stand vo de Luftreinhalte-Massnahme in de Schwiiz uf. De Bruno-Oberle-Man seit dänn auf, dass eusi Luftqualität no chli scheisse isch. Weiter seit er: "Ich bin überzeugt, dass mit der Umsetzung der bereits umgesetzten und der geplanten Massnahmen die Belastung der Atemluft in Zukunft unter die massgebenden Immissionsgrenzwerte reduziert werden kann." D'Mehrheit vo de Anliege vo de Freaks betrifft Massnahme, wo s Parlament oder d'Bundesrats-Gang gsetzliches Zügs beschlüsse müsstet.
Bedeutung:
In diesem Brief wird der Stand der Luftreinhalte-Massnahmen in der Schweiz dargelegt. BAFU-Chef Bruno Oberle teilt mit, dass die Luftqualtität noch nicht den gewünschten Stand erreicht hat.
Freitag, 16. März 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen